Prof. Dr. Matthias Nahrendorf
Center for Systems Biology, Harvard University, Boston
„Immunzellen durchsetzen unsere inneren Organe wie ein Netzwerk. Diese Zellen können das Herz beschützen oder beschädigen. Wenn wir die Mechanismen verstehen die Entzündung regulieren, ergeben sich neue Therapieoptionen. Die Immuntherapie für Krebserkrankungen weist uns den Weg!“
Prof. Dr. med. Christoph Wanner
Leiter der Nephrologie am Universitätsklinikum Würzburg
„Auf Herz und Nieren prüfen, die Orte des Fühlens und des Gewissens (Psalm 7, 10) zu erforschen, sind intensives Bestreben unserer Arbeitsgruppen, im Sinne der herzinsuffizienten Menschen“
Die klinischen Wissenschaftler Christoph Wanner, Jule Pinter, Bettina Kraus, Susanne Brenner vom Universitätsklinikum Würzburg arbeiten an drei Studien zur Salzausscheidung und Senkung des Plasmavolumens in der Verbesserung der diastolischen Herzinsuffizienz und Fortschreiten der Nierenerkrankung:
EMPA-REG OUTCOME, EMPEROR, EMPA-KIDNEY.
Prof. Dr. Christoph Maack
Sprecher des Deutschen Zentrums für Herzinsuffizienz Würzburg und Leiter des Departments Translationale Forschung
Novel mitochondrial mechanism that triggers arrhythmias in hypertrophic cardiomyopathy – a potential target for therapies.
This and more will be discussed at the Friday session „Hereditary Cardiomyopathies“.
Prof. Dr. Johannes Backs
Leiter der Abteilung Molekulare Kardiologie und Epigenetik am Uniklinikum Heidelberg
Sugar can be bad and good for the heart – understanding this paradox might lead to new therapies. Please follow the details on the Saturday session “Heart Failure and Diabetes” from 11 to 12:30 at the DZHI.
Prof. Dr. Rudolf de Boer
Clinical Cardiologist and a Professor of (translational) Cardiology at the University Medical Center Groningen
“Cancer and cardiovascular disease: different worlds or two of a kind? New data suggest that cancer is more prevalent in patients with heart failure and will be discussed at the Joint Symposium Heart Failure Interfaces.”
Prof. Dr. Stefan Störk
Leiter des Departments Klinische Forschung und Epidemiologie der Herzinsuffizienz am Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg
High hopes – Why could these drugs work in heart failure?
Despite the number of medications already available, patients with HF suffer from frequent episodes of decompensation, reduced quality of life, and still have a very high mortality risk. This highlights the need for new treatment approaches, in particular therapeutic options that
Promising research pipelines have lined up in these areas of unmet needs will be discussed at the “Heart Failure Interfaces” symposium in Würzburg.
Prof. Dr. Brenda Gerull
Leiterin des Departments Kardiovaskuläre Genetik am Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg
Heart failure and sudden death affecting young people are often caused by hereditary cardiomyopathies. How does an altered gene lead to the disease? Novel mechanisms towards new therapeutic approaches will be highlighted at the Joint Symposium Heart Failure Interfaces.
Prof. Dr. Thomas Eschenhagen
Direktor des Instituts für Experimentelle Pharmakologie und Toxikologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
„Knochenmarkszellen bilden kein neues Herzgewebe, und Herz-Stammzellen gibt es beim Erwachsenen nicht. Aber es gibt Hoffnung – neues Herzgewebe durch Stimulation der (sehr geringen) Teilung von Herzmuskelzellen oder durch Injektion von Herzmuskelzellen aus pluripotenten Stammzellen oder Aufbringung von Herzpflastern.“
Diese Verfahren und weitere Aspekte werden diskutiert am zweiten Tag des Joint Symposiums im Themenblock „Cardiac regeneration – what’s new?“
Dr. Anna Frey
Fachärztin für Innere Medizin in der Medizinischen Klinik und Poliklinik I der Uniklinik Würzburg
„Familie, Forschung und Klinik – informieren Sie sich beim Career Workshop „My life as a clinician, scientist or both?“ auf dem Joint Symposium Heart Failure Interfaces, wie alles unter einen Hut zu bringen ist. Seien Sie offen für verschiedene Lebenswege und lassen sie sich von neuen Ideen inspirieren.“
Prof. Dr. Gerd Hasenfuß
Vorsitzender des Herzforschungszentrums Göttingen und Direktor der Klinik für Kardiologie und Pneumologie am Universitätsklinikum Göttingen (UMG)
„Die direkte Interaktion zwischen Herz und Gehirn ist für die Regulation der Kreislauffunktion essentiell, sie spielt aber auch bei verschiedenen Krankheitsprozessen eine entscheidende Rolle. So beim Takotsubo-Syndrom, bei dem zum Beispiel ein starkes emotionales Ereignis wie der Tod eines Angehörigen, durch eine überschießende Reaktion des Gehirns eine Herzerkrankung, vergleichbar einem Herzinfarkt, auslöst mit hohem Risiko für den betroffenen Patienten. Nur eine gezielte interdisziplinäre Forschung von Neurologie und Kardiologie jenseits der Organgrenzen kann hier einen medizinischen Fortschritt und eine Hilfe für die betroffenen Patienten bringen.“